Presse

„Adriana Lecouvreur“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Wiederaufnahme im September 2017:

Gerhard Hoffmann im Neuen Merker Online am 23.9.2017:

„…illustrierte Johannes Willig am Pult der Badischen Staatskapelle süffisanten Verismo-Sound. Unter seiner Leitung brillierte das Orchester völlig unverkrampft, spielte frisch und stilsicher auf, wie das Orchester nicht alle Tage klingt. Da funkelten die musikalischen Einfallsperlen der melodieseligen Oper Cileas in delikater Akkuratesse, in emotionsgeladenem Feinklang entfalteten die Streicher sensible Strukturen. Vortrefflich verband der Dirigent dank seines bestens disponierten Orchesters wirkungsvollen Verismo mit motivischer Eleganz.“

Sonderkonzert der Badischen Staatskapelle in der Christuskirche Karlsruhe, April 2017:

Gerhard Tetzlaff in der Rheinpfalz vom 2.5.2017:

„(Wilhelm Stenhammars F-Dur Serenade op. 31) erklingt ungemein präzise, leicht und atmend, von dem ersten Kapellmeister mit dezent leuchtenden Instrumentalfarben versehen…

Saint-Saens „Orgelsinfonie“ aus dem Jahr 1886 erklingt mit der geschmeidig musizierenden Badischen Staatskapelle unter Willigs Stabführung sehr detailgenau, wenig vordergründig…Unter Willigs Händen wird die „Orgelsinfonie“ zu einem umjubelten Ereignis.“

„Adriana Lecouvreur“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, April 2017:

Isabel Steppeler in den BNN vom 3.4.2017:

„Am Pult der Badischen Staatskapelle entfacht Johannes Willig einen Orchesterklang, der nicht nur sängerfreundlich zwischen Rausch und Rücksicht changiert. Er macht aus dem Orchester einen eigenen Akteur und lässt mit seidigem Klang die Emotionen von Adriana, der Rivalin und des vergebens liebenden Regisseurs Michonnet nachhaltig zu Herzen gehen.“

Karl Georg Berg in der Rheinpfalz vom 4.4.2017:

„Für diese (Stimmungen) sorgt nicht zuletzt ein farbenreicher und manchmal geradezu impressionistischer Orchesterpart. Johannes Willig bringt gerade diese Qualität der Musik am Pult der nobel und weich spielenden Badischen Staatskapelle ideal zur Wirkung. Er führt auch sonst sicher und überlegt durch das Werk.“

Manfred Kraft im Orpheus vom 4.7.2017:

„Cileas delikate Instrumentation war bei Johannes Willig und der blendend aufgelegten Staatskapelle in den besten Händen, besonders die impressionistisch gefärbten Vorspiele zogen den Zuhörer immer wieder in ihren Bann, und die Solisten konnten sich wie auf Händen getragen fühlen.“

„Le Nozze di Figaro“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, März 2017:

Isabel Steppeler in den BNN vom 11.3.2017:

„Johannes Willig füllt Mozarts „Le Nozze di Figaro“ in Karlsruhe mit Leben…

Das Publikum erlebt eine charmante wie freche, rührende wie flotte, vor allem aber musikalisch äußerst gelungene Darbietung von Mozarts „Le nozze di Figaro“… Akzentuiert, flexibel und flott führt der stellvertretende Generalmusikdirektor die Badische Staatskapelle und die Solisten durch die Partitur und lässt sie gebührend zwischen Witz, Flirt, Liebesleid und Liebesfreud und süffig tänzerischen Passagen schillern.“

Rüdiger Krohn in der Rheinpfalz vom 20.3.2017:

„Der Dirigent Johannes Willig animiert die Staatskapelle mit delikater Leichtigkeit zu aufgekratzter Spielfreude und ansteckendem Temperament, greift hier und da sogar kess ins szenische Geschehen ein und macht diesen „Figaro“ auch musikalisch zu einem herausragenden Ereignis…“

Sinfoniekonzert der Badischen Staatskapelle Karlsruhe im April 2016, John Adams „Tromba lontana“, György Ligeti „Lontano“, Henri Tomasi „Konzert für Trompete und Orchester, Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“:

Claus Walters in den BNN vom 13.4.2016:

„Johannes Willig, der Erste Kapellmeister der Badischen Staatskapelle, zeigt sich hier (Adams) ebenso wie bei Tomasi als aufmerksamer Gestalter. Von Adams zu Ligetis „Lontano“ schlägt er mit der reaktionsfreudigen Staatskapelle einen durchaus sinnfälligen Bogen…. Willig zeichnet die schwebenden Klangebenen von Ligetis 1967 entstandener Komposition souverän nach. Bei „Also sprach Zarathustra“…kann Willig auf eine stets kontrollierte Orchestervirtuosität bauen, die ihm die Möglichkeit zu einer ungewohnt detailgenauen Sicht auf das populäre Werk ermöglicht. Die dynamischen Eruptionen und die Klangballungen werden immer wieder aufgefächert, die Schichtungen der Musik, auch hier gibt es Verbindungslinien zwischen Strauss und Ligeti, bleiben hörbar.“

„Macbeth“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Januar 2016:

Isabel Steppeler in den BNN vom 25.1.2016:

„Höhepunkte gibt es nur musikalische: dank des leidenschaftlichen Dirigats von Johannes Willig, der die Abgründe hervorragend herausarbeitet und Stimmgruppen dramatisch aufblitzen lässt.“

Judith von Sternburg in der Frankfurter Rundschau vom 25.1.2016:

„Musikalisch zielt alles vollkommen erfolgreich darauf ab, das spektakulär Erfrischende und zugleich Nachtschwarze hörbar zu machen, wie es sich im „Macbeth“ dank Verdis grundlegender Überarbeitung (1865, 18 Jahre nach der Uraufführung) so einmalig zeigt…“

„Der Prophet“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Oktober 2015:

Detlef Brandenburg in „Die deutsche Bühne“, 19.10.2015:

„Johannes Willig führt das riesige Ensemble mit großer Umsicht…und leitet die bestens präparierte Badische Staatskapelle zur subtilen Ausarbeitung der feinen Linien, differenzierten rhythmischen Akzente und exquisiten Farben an. Außerdem zeichnet er den Gliederbau von Meyerbeers kunstvoller Musik mit einfühlsamer Agogik nach…“

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Joachim Lange auf nmz.de:

„Das Badische Staatsorchester unter Leitung von Johannes Willig schliesslich lässt sich auf das orchestrale Überbietungsfeuerwerk der Meyerbeerschen Musik mit Lust ein. Da werden Marsch-Pathos und Massen-Effekte ausgestellt, ohne sie zu denunzieren, da wird die Raffinesse des Zusammenspiels ebenso gepflegt wie die lyrischen Momente des Innehaltens. Es ist ein besonderes Vergnügen diesem Orchester dabei zuzuhören wie es sich immer mehr in diese Musik hineinsteigert!“

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Jean Michel Pennetier auf forumopera.com:

„La réussite de la soirée n’aurait pas été possible sans la direction précise et passionnée de Johannes Willig qui, à la tête d’une formation orchestrale de haut niveau, sait maintenir la tension tout au long de ces 3h15 de musique.“

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Heinz W. Koch in der Badischen Zeitung vom 21.10.2015:

„Und Johannes Willig, dem Ersten Kapellmeister, gelang eine beredsame Darstellung der reichen Meyerbeer’schen Mittel. Mitunter schien es, als wolle er den starken Anteil an atmosphärischer Feinzeichnung hervorkehren. Diesen delikaten Momenten stand der Drang des Komponisten ins Großdimensionierte, gelegentlich auch Bombastische gegenüber“

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Karl Georg Berg in „Die Rheinpfalz“, 20.10.2015:

„Johannes Willig sorgt am Pult der Badischen Staatskapelle für klare Abläufe, schlüssige Steigerungen und die gebotene dramatische Intensität.“

vollständiger Artikel auf rheinpfalz.de

Nike Luber im Badischen Tagblatt, 20.10.2015:

„Kapellmeister Johannes Willig und die Badische Staatskapelle entfalten die mitreißende Wirkung und Farbenpracht von Meyerbeers Musik.“

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Rüdiger Krohn in den BNN, 20.10.2015:

„Johannes Willig am Pult der Badischen Staatskapelle wird dieser musikalischen Vielfalt überzeugend gerecht…“

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Christine Gehringer auf pamina-magazin.de:

„Derweil spielt die Badische Staatstkapelle unter Johannes Willig genussvoll mit Meyerbeers reizvollen Farben….; diese vierstündige (gekürzte) Produktion ist vor allem ein Hörgenuss“

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Weitere Rezensionen auf:

opernnetz.de

deropernfreund.de

Audio Beitrag auf SWR 2

„Dr. Atomic“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Januar 2014:

Georg Rudiger in der Jahresumfrage OPERNWELT:

„Dem Ersten Kapellmeister Johannes Willig attestiert Georg Rudiger außerdem „einen perfekt verzahnten, klanglich opulenten Doctor Atomic“ und nominiert seine Leistung als bestes Dirigat des Jahres“ ( Quelle: metropolnews.info )

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Trailer des Badischen Staatstheaters Karlsruhe

Hören Sie dazu Wibke Gerking im Gespräch mit Bernd Künzig auf SWR 2:

„….die musikalische Leitung von Johannes Willig, das ist über jeden Zweifel erhaben, das ist eine ganz, ganz grosse John Adams Interpretation,…“

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Alexander Dick in der Badischen Zeitung vom 27.1.2014:

„Johannes Willig und die blendend aufgelegte Badische Staatskapelle stürzen sich darauf mit spürbarer Lust am Entwickeln opulent-magischer und auch sinnlicher Klänge,…“

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Gerhard Hoffmann im Neuen Merker am 27.1.2014:

„Sehr detailliert lässt Johannes Willig die bestens disponierte Badische Staatskapelle musizieren. Ausladend, schwelgerisch breitete Willig die ungewöhnlichen Strukturen der Partitur aus, präsentiert in Klangfülle deren repräsentativen Vielschichtigkeiten und vereint die Blech- und Trommelsegmente zum exzellenten charakteristischen Gesamtsound.“

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Eckhard Britsch auf opernnetz.de:

„Das Orchester des Badischen Staatstheaters setzt unter Johannes Willig die Partitur mustergültig um. Willig entwickelt eine phänomenale musikalische Intensität, wenn er mit extremer Präzision die metrischen Verschiebungen und memorierenden Klang-Formeln zu suggestiven Verdichtungen führt, die geradezu gewaltsam den Hörer gefangen nehmen.“

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Christoph Schmitz im Deutschlandfunk am 26.1.2014:

„Johannes Willig am Dirigentenpult breitet das farbenreiche Spektrum und die rhythmisch vertrackte Partitur sicher und mit symphonischer Spannkraft aus. Willig macht einmal mehr deutlich, wie weit sich John Adams von der Oberflächenästhetik der Minimalmusic eines Philipp Glas entfernt hat und wie intensiv er die musikalische Popart der USA mit den Mitteln der europäischen Tradition samt Avantgarde angereichert hat.“

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Weitere Rezensionen

 

„Ein Maskenball“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, 12.10.2013

Alexander Dick in der Badischen Zeitung vom 16.10.2013:

„Dafür pointiert die Badische Staatskapelle die verschiedenen Stilebenen der Musik mit grosser Genauigkeit und Emotion. Und dahinter steckt ein kluger und umsichtiger Kopf-der aus Freiburg stammende stellvertretende Karlsruher GMD Johannes Willig. Das ist klangfarbenreicher und dynamisch differenziertester Verdi!“

Isabel Steppeler in den BNN vom 14.10.2013:

„Einfühlsam ummantelt Johannes Willig am Pult der Badischen Staatskapelle die Sänger, setzt schöne Akzente und führt Orchester und den wieder einmal vorbildlich aufsingenden Chor und Extrachor durch Verdis eindrucksvoll zwischen Heiterkeit und Verzweiflung schillernde Partitur.“

Thomas Weiss im Mannheimer Morgen vom 17.10.2013:

„Die reaktionsfreudige wie differenzierte Badische Staatskapelle mit Karlsruhes erstem Kapellmeister Johannes Willig am Pult überzeugte.“